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Vergangene Ausstellungen

Die Künstlerin Sonja Naeder. © SMWK

Sagen Sie mal, Sie als Frau...

Mit 25 exemplarischen Portraits wurden Frauen präsentiert, die an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig tätig sind bzw. waren und hier studieren, forschen, lehren, verwalten oder leiten. Warum? Die HTWK Leipzig war und ist in vielen Bereichen durch einen hohen Anteil von Männern geprägt. Dies zeigt sich einerseits in den aktuellen Statistiken und unter anderem auch in einem Wandbild von Gerhard Eichhorn am Geutebrück-Bau (1965). Im Vordergrund dominiert hier eine Gruppe von Wissenschaftlern und Ingenieuren, erkennbar an Attributen wie Reißschiene, Zeichentisch, Bauzeichnung, weißer Kittel des Fachmanns, blauer Overall des Werksarbeiters – und etwa in der Bildmitte steht eine einzelne Frau im grünen Kleid, die in die Weite schaut und keiner Gruppe richtig zugehörig scheint. Seit dieser Darstellung aus den 1960er Jahren hat sich im gesellschaftlichen Bewusstsein und auch an der Hochschule Einiges verändert. Daher zeichnen Vertreterinnen aus der AG Frauen und Gleichstellung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der HTWK Leipzig ein neues Bild mit dem Ziel, Frauen an der Hochschule sichtbar zu machen. In einer Ausstellung werden jeweils fünf Frauen aus fünf unterschiedlichen Bereichen präsentiert: Studium, Lehre, Forschung, Verwaltung, Leitung.

Die Fotografin Kristina Denhof hat 25 Frauen an verschiedenen Orten des HTWK Campus fotografiert, so dass die Protagonistinnen im Kontext ihres Tätigkeitsraums vorgestellt werden. Alle Protagonistinnen baten wir, auf dieselben fünf Fragen zu persönlichen Vorstellungen, Wünschen und Leitbildern zu antworten. Gewagt! 25 Frauen hatten sich bereit erklärt, bei dem Projekt mitzumachen.

Eröffnung der Ausstellung
Eröffnung der Ausstellung von Prof. Arnold.  © SMWK

 »Goldene Regeln für Nachhaltigkeit« vom 23. Oktober bis 10. November 2018

An der TU Chemnitz wurden an der Professur Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit von Prof. Dr. Marlen Gabriele Arnold kompakte  »Goldene Regeln für mehr Nachhaltigkeit« im Alltag entwickelt und auf Postern zusammengestellt.

Jubiläumsausstellung DIAF vom 29. August bis 12. Oktober 2018

Die Jubiläumsausstellung im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zum 25-jährigen Bestehen des DIAF zeigte eine Auswahl von Requisiten und künstlerischen Arbeiten zu Filmen aus dem DEFA-Studio für Trickfilme Dresden. Einblicke in die aktuelle Animationsfilmszene geben zudem die Arbeiten von Christina Schindler, Raimund Krumme, Jochen Ehmann sowie den Talking Animals. Die vielgestaltige Ausstellungsarbeit des DIAF mit unterschiedlichen Künstlern dokumentietren Plakate aus den vergangenen Jahren.

Das Deutsche Institut für Animationsfilm e. V. (DIAF) wurde am 16. November 1993 in Dresden gegründet und hat den Nachlass des DEFA- Studios für Trickfilme (1955–1992) von der Treuhand und dem Land Sachsen übertragen bekommen. Die Sammlung, konservatorische Behandlung und wissenschaftliche Aufarbeitung künstlerischer Belege von Animationsfilmschaffenden sowie die öffentliche Präsentation der Bestände sind das primäre Tätigkeitsfeld des Instituts. Ausstellungen und Filmprogramme zeugen vom schöpferischen Potential verschiedener Animationstechniken und von den künstlerischen Prozessen in der Spannbreite zwischen analogem und digitalem Arbeiten.

Ausstellung SICHTWEISEN II vom 9. Februar 2018 bis 4. April 2018

Mit der Ausstellung Sichtweisen II gab das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zum zweiten Mal Einblick in das Schaffen sächsischer Künstlerinnen und Künstler. Aus den eingereichten Arbeiten der Genres Malerei, Grafik und Fotografie wählte eine Jury 71 Werke aus. Die Werke wurden in den Fluren des Ministeriums gezeigt und konnten im Rahmen der Ausstellung käuflich erworben werden. Mit ihrer Ausstellungsbeteiligung verbinden die Künstlerinnen und Künstler erneut ein soziales Engagement. Die Hälfte ihres Verkaufserlöses stellen die Beteiligten als Spende für ein Stipendium für Künstlerinnen oder Künstler zur Verfügung, die in ihren Heimatländern nicht mehr oder nur unter schweren Bedingungen arbeiten können oder anderweitig schutz- und hilfebedürftig sind. Die Auswahl der künstlerischen Arbeiten erfolgte durch eine Jury vor dem Hintergrund der Gesamtpräsentation.

Europäische Mittel und sächsische Ideen – Wir forschen für die Zukunft!

hieß eine Posterausstellung im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die vom 5. Dezember 2017 bis 2. Februar 2018 einen  Einblick in die unterschiedlichen Schwerpunkte sächsischer Spitzenforschung ermöglicht hat.

WOLLEN UND KÖNNEN - SOLLEN UND DÜRFEN

...war der Titel einer Ausstellung der Hochschule für Bildende Künste Dresden, die vom 19. Oktober bis zum 24. November 2017 im Haus zu sehen war. In der Ausstellung wurden Arbeiten aus den Studiengängen Bildende Kunst und Theaterausstattung vereint, die Einblicke gaben in die Themen und Arbeitsweisen, mit denen sich die Studierenden in den verschiedenen Bereichen befassen. Zu sehen waren Studienblätter und Übungen zur Untersuchung bildnerischer Grundlagen sowie Diplomarbeiten, in denen eigenständige künstlerische Positionen formuliert werden.

Ausstellung Geo-Akten

In der Ausstellung Geo-Akten wurden durch 15 Lackprofile spannende Erdgeschichten erzählt. Ein Lackprofil ist ein naturgetreues Abziehbild von lockeren Sedimenten oder von organischen Ablagerungen wie Torfe oder Kohlen. Jedes Stück dieser Erdhaut ist nicht nur Träger geowissenschaftlicher Informationen, sondern mit einer besonderen ästhetischen Qualität auch unikates Kunstwerk zugleich. Als Zeitzeugen entführen die Objekte den Betrachter in die geologische Vergangenheit vom Alttertiär vor über 30 Millionen Jahren bis zur aktuellen Gegenwart. Wissenschaftler erhalten aus diesen Archiven, den Geo-Akten der Landschaftsentwicklung, Informationen zu Erdgeschichten und -geschichte. Als künstlerische Geo-Akte bilden die Lackprofile eine Momentaufnahme der Erde und inspirieren den Betrachter zu individuellen Interpretationen. Eine Ausstellung der Geowissenschaftlichen Sammlungen der Technischen Universität Freiberg und dem Büro für Bodenwissenschaft Freiberg. (11. April bis 30. Juni 2017).

Ausstellung »Nahnu«

Gemeinsam mit dem Verein »Willkommen im Hochland e.V.« und den Museen der Stadt Dresden eröffnete das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst am 15. September 2016 im Kunstministerium die Ausstellung »Nahnu«.
Die Ausstellung  stand unter der Schirmherrschaft des SMWK und zeigte Werke geflüchteter Künstler, die in Sachsen leben. Initiiert wurde die Ausstellung von Willkommen im Hochland e.V. und den Museen der Stadt Dresden. Im April 2016 war sie in der Städtischen Galerie Dresden zu sehen.  Interessierte Kunstschaffende, die als Asylsuchende oder als Migranten in Dresden und Umgebung leben, waren aufgerufen, ihre Werke einzureichen. 58 Werke, darunter Gemälde, Grafiken, Objekte, Fotos und Videokunst von 20 Künstlern waren für das Projekt ausgewählt worden.

Ausstellung »Sichtweisen«

Vom 5. Februar bis 18. März 2016 fand in den Fluren des Kunstinisteriums eine Ausstellung statt, zu der fast hundert Kunstschaffende Arbeiten eingereicht haben. Eine Jury wählte aus den Genres Malerei, Grafik und Fotografie rund 70 Werke aus, die im Rahmen der Ausstellung käuflich erworben werden konnten.

Sachsen ist Heimat und Wirkungsstätte einer nicht unbedeutenden Anzahl bildender Künstlerinnen und Künstler, die in der Vielfalt künstlerischer Handschriften die Wirklichkeit reflektieren und Sichtweisen auf das Leben liefern. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gab einen Einblick in das Schaffen und die Bilddiskussion sächsischer Künstlerinnen und Künstler. Mit ihrer Ausstellungsbeteiligung verbinden die Künstlerinnen und Künstler auch ihr soziales Engagement angesichts der gegenwärtigen sozialen und humanitären Herausforderungen im Umgang mit der Flüchtlingsthematik. Die Hälfte ihres Verkaufserlöses stellten die beteiligten Künstlerinnen und Künstler als Spende zur Unterstützung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen zur Verfügung.

Staatsministerin Stange übergab  den Spendenerlös der Ausstellung „Sichtweisen“ am 24. März 2016. Gemeinsam mit Simone Heller, Vorsitzende des Landesverbandes für Bildende Kunst Sachsen, überreichte sie einen symbolischen 5.000 Euro-Scheck an René Boitz von FAIRbund e.V. aus Leipig.  Der Verein ist der einzige freie Träger in Sachsen, der die Erlaubnis hat, Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu führen. Aktuell führt der Verein die Vormundschaften für 40 minderjährige alleinreisende Flüchtlinge.

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